Mittwoch, 30. März 2005

OSTERN????

Hier ein Auszug von meiner Lieblingswebsite. Ist mal nachdenkungswürdig.

"In mir schwirrt immer der Satz im Kopf herrum wo Yahshuah sagte, dass aus einer Quelle nicht gleichzeitig bitteres und süßes Wasser fließen kann.

Es geht ja nun auf das Pessach-Fest zu, das Fest das ein Kirchenkonsil im 4.Jahrhundert in Nicäa, wie alle anderen hebräischen Feste abschaffte und durch "neue" christliche ersetze. Heute heißt es Ostern, nach der heidnischen Göttin Ostera und als Symbol des Lebens wird das Ei seid langem gesehen und dazu folgten noch einige konsumorientierte Bräuche. Aber warum? Weil die damaligen Kirchenväter, wie heute auch noch viele, einen Hass auf Juden hatten, also wollten sie der Ursprung verwischen und es gelang ihnen ja recht gut. Dabei ist damit ein großer Zusammenhang entrissen worden. Am Pessach-Fest wird ein Pessach-Lamm geschlachtet das rein und unschuldig ist, aber sein Blut vergießt es für alle unserer Fehler. Das Blut des Lammes spielt oft eine Rolle in der Bibel, zum Beispiel als Israel aus Ägypten geführt wurde, da sagte YAHWEH das die hebräer an ihren Türrahmen Blut von Lämmern schmieren sollen und da wo er das Blut sieht wird er nicht Plage und Verderben bringen. Und ca 1500 Jahre später nach dem ersten Pessach ging Yahshuah für unsere Sünden ans Kreuz, starb und stand auf von den Toten. Er ist das Pessach-Lamm das für uns sein Blut vergossen hat.

Ostern

Zu Ostern feiert die Christenheit nach dem ersten Vollmond im Frühling die Auferstehung des Erlösers und Heilands Jesus Christus. Nachdem in der vorangehenden Karwoche die Leidensgeschichte Jesu mit dessen Kreuzigung ihren Abschluß findet (Karfreitag), harren in der Nacht zum Ostersonntag die Christen in freudiger Erwartung seiner Auferstehung. Der Überlieferung zufolge fand sich an diesem Tag sein Grab leer.

Das Osterfest ist als Ausdruck der Hoffnung auf Auferstehung und neues Leben das höchste Fest der Christenheit, mit dem die vierzig Tage währende Zeit des Fastens endet.

Ostern als Frühlingsfest ist ein sehr altes Fest. Osterfeuer und der Osterhase deuten auf heidnischen Wurzeln.
Die Osterfeuer symbolisieren mit ihrem Licht und ihrer Wärme die wiedererstarkende Sonne nach der langen und dunklen Winterzeit. Entsprechend ausgelassen werden diese Feierlichkeiten mit reichlich Alkohol begangen.

Der Osterhase war Begleiter der Frühlingsgöttin Ostara (deren Existenz allerdings fraglich bzw. umstritten ist) und Fackelträger der Erdgöttin Holda. Der vermehrungsfreudige Hase verkörpert besonders Fruchtbarkeit und die Lust am Leben. Etwa seit dem 16. / 17. Jahrhundert ist der Osterhase auch mit dem christlichen Osterfest verbunden.

Beliebt sind zu Ostern bunt bemalte Eier, wie der Hase sind sie der Ostara geheiligt. Als Symbol werdenden Lebens hängt man sie in die zu dieser Zeit noch kahlen Sträucher.

Osterkerzen symbolisieren das Licht des Lebens. Sie tragen ein Kreuz, das Sonnenlicht oder ein Lamm als Motiv. Seit dem 4. Jahrhundert soll es diese Kerzen geben.

In der Nacht zum Ostersonnabend, dem „Judassamstag”, werden Kräuter gesammelt, die in dieser Zeit besonders wirkkräftig seien.

Ein weiterer Brauch ist - wenigstens bei den katholischen Christen - das Osterwasser. In der Nacht zum Ostersonntag wird bis Sonnenaufgang das reine Wasser aus Quellen und Brunnen geschöpft. Es wird gegen allerlei Krankheiten, besonders Ausschlag und Augenleiden, verwendet. Auch das Vieh wird in Bäche getrieben.

Beliebt ist auch der Osterspaziergang am Ostermontag. Bei einem solchen Anlaß begegnete Faust dem schwarzen Pudel, dessen „Kern” der Teufel Mephistopheles ist (Goethe, Faust).
Den Ostermontag nennt man auch „Emmaustag”.

Anders als Weihnachten ist der Ostertag nicht auf einen bestimmten Tag im Jahr gelegt. Gefeiert wird die Auferstehung Jesu am dritten Tage nach dem jüdischen Passahfest. Dieses findet nach dem ersten Vollmond des Jahres nach dem babylonischen Kalender statt (am 14. Nisan).
In der westlichen Kirche wird Ostern am ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond nach Frühlingsanfang (21. März) gefeiert, eine Anpassung an den Gregorianischen Kalender. Ostern fällt demnach immer in den März oder den April (spätester möglicher Termin ist der 25. April).

Auf das Osterfest folgt nach 50 Tagen das Pfingstfest, mit dem der Osterfestkreis im Kirchenjahr schließt.

Der Termin des Osterfests war im zweiten bis vierten Jahrhundert Gegenstand einer Osterfeststreit genannten Auseinandersetzung zwischen kleinasiatischen Christengemeinden und der römischen Gemeinde. Die Kleinasiaten feierten den Todestag Christi zum Zeitpunkt des jüdischen Pessach (14. Nisan), die Römer stellten Jesu Auferstehung in den Vordergrund, welche sie am jeweils ersten Sonntag nach dem 14. Nisan feierten. Der Osterfeststreit wurde beim Konzil von Nicäa 325 beendet, welches den ersten Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond als Termin bestimmte. Sofern dieser Vollmond auf einen Sonntag fällt, wird am folgenden Sonntag gefeiert. Auf diese Weise wird ein Zusammenfallen des Osterfests mit dem jüdischen Pessach vermieden

Ostara

(Eostrae, Ostara, Osteria, von Ostar, „Morgen”, vgl. Osten). In der germanischen Mythologie soll sie eine Göttin der Fruchtbarkeit, der Morgenröte, Sonnen- und Frühlingsgöttin sein, die nach dem langen Winter die Auferstehung der Natur repräsentiere.

Ostara soll eine Tochter der Fricka (Frigg) und des Wotan sein, ihr Bruder der Gott Donar (Thor). Der kämpfte gegen die Eisriesen des Winters und besiegt sie, so daß Donar mit der Ostara den Einzug des Frühlings halten kann. Lieblingstier und Begleiter der Ostara war dabei der für seine Fruchtbarkeit bekannte Hase. Zum Hasen gesellte sich das Ei als Symbol des werdenden Lebens.

Hase und Ei ergaben zusammen die Vorstellung vom Osterhasen, der am Gründonnerstag die bunten Ostereier legt.

Das Brauchtum um die „Maikönigin” und die Oster- und Frühjahrsfeste hält die Erinnerung an die Feste zu Ehren der alten Gottheiten wach, auch wenn die christliche Kirche diese Kulte als Osterfest für sich reklamiert. Aus der zyklischen Wiedergeburt machte das Christentum das einmalige Ereignis der Auferstehung des Gottessohnes, aus der periodischen Erlösung von Dunkelheit und Frost die dauernde Aussicht auf Erlösung von Erbsünde."

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